Trotz des schlechten Wetters ließen sich die Gäste beim „Bachfest“ die gute Stimmung nicht vermiesen. Angesichts des Gewitters am Nachmittag war es fraglich, ob die Veranstaltung in der Flutmulde von der Glatt am Radweg überhaupt stattfinden kann. Der Besucherzulauf hielt sich deshalb zu Beginn am späten Nachmittag in Grenzen. Im Laufe des Abends füllten sich jedoch die aufgestellten Festgarnituren trotz der wieder aufziehenden dunklen Wolken zunehmends und es herrschte zwischenzeitlich ein sehr guter Besuch. Für das leibliche Wohl war mit Burgern und „Roten“ sowie Cocktails an der Bar und einem Bierstand bestens gesorgt. Mit ihrer Pop-, Rock- und Soulmusik sowie Italo-Klassikern bot das Trio „Koschgu“ (Koringer, Schätzle und Guhl) Musik vom Feinsten und ließ das Publikum mit ihren Schlagern in alten Erinnerungen schwelgen. Bei Einbruch der Dämmerung wurden beim Festplatz in der Flutmulde und am Radweg unterhalb der Brücke Richtung Glatt unzählige Lichter entzündet. Die vielen Fackeln, Glühbirnen, Lampions und Teelichter sorgten für ein wunderschönes Bild und versetzten die Gäste mit seinem Flair in Urlaubsstimmung. Mit Strahlern und verschiedenen Farben wurden Büsche und Bäume neben der Glatt angestrahlt. Leider begann es in den Abendstunden wieder anhaltend zu regnen. Ein Teil der Besucher machte sich deshalb auf den Nachhauseweg. Teilweise harrten die Besucher unter aufgespannten Regenschirmen aus und trotzten dem schlechten Wetter. Die Plätze unter den aufgestellten Pavillons, an der Bar und am Bierstand waren zum Schutz vor dem Regen sehr begehrt. Bis weit nach Mitternacht herrschte in der Flutmulde reger Betrieb und trotz allem eine ausgezeichnete Stimmung.