Herren: SV Hopfau – VfR Klosterreichenbach 3:4

Leider verließen unsere Männer am vergangenen Sonntag beim letzten Heimspiel auf dem Sportplatz in Leinstetten den Platz als Verlierer. Schade, denn es wäre mehr drin gewesen.

Unser Team startete wieder sehr lauf- und zweikampfstark in die Partie und machte es den Gästen schwierig, Lücken im Abwehrverbund zu finden. Nach einer Standardsituation konnten die Gäste jedoch das schnelle 0:1 erzielen, als der gegnerische Stürmer blitzschnell schaltete und den Abpraller verwertete. Wieder einmal kassierte man ein dummes Gegentor nach einem Freistoß. Unser Team steckte jedoch nicht auf und konnte nach teils guten Gelegenheiten durch Domi Müller zum 1:1 ausgleichen. Kurz vor der Halbzeit musste man aber einen weiteren Nackenschlag hinnehmen, als die Gäste nach einem steilen Ball und per Schuss aus kurzem Winkel mit 1:2 in Führung gingen.

In der zweiten Halbzeit war man dann leider nicht mehr ganz so kompakt, die Räume wurden nicht konsequent zugeschoben, aber dennoch gelang Maik Zimmermann nach einem fulminanten Linksschuss der 2:2-Ausgleich. Nach 2 erneuten eklatanten Fehlern und wiederrum per Freistoß erhöhten die Gäste auf 2:4. Die Luft aus der Partie schien nun endgültig raus zu sein, als Domi Müller per Kopf das 3:4 gelang. Plötzlich war wieder alles offen und unser Team warf alles nach vorne, doch nach einer Wahnsinns-Parade des Gästekeepers, der seine ganze Länge ausspielte und einen Schuss von Sven Guhl aus dem Winkel kratzte, war das Spiel leider zu Ende.

Etwas schmeichelhaft aber nicht völlig unverdient konnten die Gäste somit die 3 Punkte aus dem Glatttal mitnehmen. Leider schafft es unser Team wieder nicht, nach drei eigens erzielten Toren etwas Zählbares mitzunehmen. Mit im Schnitt 3,5 pro Partie viel zu vielen Gegentreffern und damit den meisten in der Liga ist das Hauptmanko derzeit ganz klar in der Rückwärtsbewegung und der defensiven Arbeit gegen den Ball auszumachen. Hinzu kommen fast in jedem Spiel vermeidbare und blöde Gegentreffer per Standardsituationen. Erfreulich ist jedoch, dass das Team sich derzeit auch bei Rückständen nicht gänzlich aufsteckt und bis zum Ende weiterkämpft.

Die Zweite Mannschaft kam beim 0:6 im Vorspiel leider böse unter die Räder.