Spvgg Freudenstadt II – SV Hopfau 2:3

Bereits vergangenen Donnerstag trat die Glatttalkombi im Nachholspiel in Freudenstadt an und konnte einen wichtigen Dreier einfahren. Zu Beginn der Partie hatte man jedoch zunächst wenig Zugriff aufs Spielgeschehen und die spielstarke Heimelf machte unseren Männern das Leben durch schnelle Ballzirkulationen schwer. Nach einem langen Ball von Zweikampfmonster Flo „ich hab‘ noch“ Hunger nahm Christi (im ein oder anderen lokalen Tagesblatt auch liebevoll „Kevin“ genannt) Springmann den Ball in Weltklassemanier mit dem Fuß aus der Luft an (selbst Teile der Heimfans konnten ihren Augen kaum trauen, was Springmann da fabrizierte) und vollstreckte zum 0:1. Nach einem unglücklichen Handspiel, konnte die Heimelf per Handelfmeter zum 1:1 ausgleichen.
Dennoch war man über Konter immer brandgefährlich und so war es Torjäger Domi Müller der nach Querpass von Springmann zum 1:2 erhöhen konnte.

Nach der Pause verlor man leider etwas die letzte Konsequenz in den Zweikämpfen und Freudenstadt drängte unsere Männer immer weiter in die eigene Hälfte. Nach einem langen Ball von Sven Guhl – der in derselben Aktion von einem eigenen Mitspieler regelrecht angebrüllt wurde, warum er denn den Ball bei so viel Zeit und Platz einfach so vorplotzt – konnte der Keeper den von Guhl genau geplanten Ball jedoch nach Nachsetzen von Springmann nur nach vorne klären und was jetzt passierte, war ein Traum: Domi Müller nahm die Kugel aus 40 Metern mit der Brust an und haute das Ei sensationell über den Gästekeeper hinweg zum 1:3 in die Maschen. Selbst eine Legende wie Ronaldinho hätte es früher nicht besser machen können. Die Heimelf konnte zwar wieder einmal durch eine Standartsituation zum 2:3 verkürzen, doch mit Wille, Kampf und auch etwas Spielglück brachte man den knappen Vorsprung über die Zeit.